
10. Juni / 19:30
Das Lied des Tempels
Auf Japanisch gibt es ein Wort, das sowohl Lied wie auch Gedicht heißen kann.
shi (詩) - ein Schriftzeichen zusammengesetzt aus „Worte“ und „Tempel“. Aber
wie klingen diese Worte des Tempels und kann ein Musikstück tatsächlich zum
Gedicht werden?
Die weichen Klänge der japanischen shō (Mundorgel aus Bambus), der klagende
Gesang der Geige und das Saitenspiel der längst verschollenen kugo - einer
japanischen Harfe des 8. Jahrhunderts (Replika) - erkunden dies mit uralter
Musik japanischer Tempel, zeitgenössischer Improvisation und modernem Wort.
Tokyo International Gagaku Orchestra(TIGO)
Sophie Steiner (Künstlerische Leitung / Kugo)
Nidani Megumi (Hichiriki)
Nawa Marika (Shō)
Kanisasare Ayako (Shō)
Aoki Fusayoshi (Shō)
Abe Miyoko (Hichiriki)
Gotō Nobuhiro (Ryūteki)
Kumaido Hirotaka (Ryūteki)
Julián Ferreira (Komposition / Hichiriki)
Minami Naomi (Ryūteki)
Motus Quartet(Streichquartett)
Tim de Vries (Violine)
Karla Križ (Violine)
Erin Pitts (Viola)
Domonkos Hartmann (Violoncello)
Alte Schmiede
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien






